“Sopran Ailyn Pérez als Nedda ist im Ausspielen von Männern bewandert. Gekonnt ins Singen integrierte Lachgluckser beweisen mir Ihre Um-die-Finger-wickel-Qualitäten. Tonio wird abgefertigt, Silvio ist der Mann, den sie wirklich will. Doch blöderweise! ist der eifersüchtige Canio ihr Ehemann. Ailyn Pérez findet einen großartig suggestiven Ton. Kann Silvio hinhalten, versucht die Männerjonglage. Eine differenzierte technisch brillante Stimme voller Kraftreserven, die sie mit ihrem Spiel dazu brillant unterstützt. Mal leidenschaftlich, umschmeichelnd, hinhaltend. Sie hat all das drauf.”

Klassik begeistert

“Ailyn Pérez keine Zwitschermamsell, sondern eine reife, herbe, zupackende Nedda”

Merkur

“Ailyn Pérez ist eine quecksilbrige Nedda, die ihre Partie sängerisch ausgesprochen differenziert gestaltet; mehr, als dies Yulia Matochkina tut, die geradliniger aussingt – und doch gerät ihr Santuzza in der „Cavalleria“ packend, überzeugend in ihrem Schmerz als Ungeliebte mit aufkeimender Rachsucht.”

Augsburger Allgemeine

“In “Pagliacci,” Ailyn Pérez’s Nedda brought a lighter touch. Her singing was graceful but full of emotion—she seemed to float above the drama until fate pulled her back in.”

Operawire

“Perez shone particularly in her ballatella, imitating birdsong. Her light voice also matched the fake playfulness of her theater character Colombina, trying to continue the show in the face of Canio’s drunken rage.”

Parterre